Marmorkuchen – Inspiration durch eine herzliche Kollegin

Einen Marmorkuchen kann man doch wirklich zu jedem erdenklichen Anlass backen. So würde ich ihn beispielsweise zum leckeren Geburtstagskaffee ebenso gerne servieren wie an Feiertagen oder auch einfach zum Kaffee an einem schönen Sonntag Nachmittag. Ein Marmorkuchen hat etwas klassisches auf der einen Seite und etwas ganz besonderes und modernes auf der anderen Seite. Wichtig ist natürlich, dass er innen schön saftig und weich ist, eine herrliche Marmorierung hat und nach außen hin mit Puderzucker bestäubt, eine gute Figur abgibt. Ich gebe zu, dass ich noch nicht allzu viele unterschiedliche Marmorkuchen getestet habe, da ich an einem ganz besonderen hängen und kleben geblieben bin. Von diesem bin ich einfach so begeistert, dass ich ihn immer wieder gerne und voller Freude backe. Außerdem muss ich noch sagen, dass genau dieses Rezept und die Bloggerin, bei der ich es entdeckt habe, maßgeblich dazu beigetragen haben, mich noch intensiver mit dem Ausprobieren toller Rezepte und dem Berichten darüber auseinander zu setzen. An dieser Stelle möchte ich vielen lieben Dank an Mara Hörner von http://lifeisfullofgoodies.com sagen. Dein Blog, Deine Rezepte und Deine herzliche und sympathische Art haben mich so sehr begeistert, dass ich selber große Lust bekommen habe, einen eigenen Blog auf die Beine zu stellen. Nun bin ich ja noch ganz frisch dabei, aber ich kann schon sagen, es macht unglaublich viel Spaß und Freude. Schaut mal bei Mara vorbei, sie hat so viele schöne bunte Rezepte und inspiriert mich immer wieder aufs Neue meine Küchenmaschine, meine Kamera und meinen Laptop anzuschmeißen, um Euch allen von den superleckeren und kreativen Rezeptideen dieser Welt zu berichten. Maras Rezept findet ihr übrigens hier: http://lifeisfullofgoodies.com/2015/12/27/marmorkuchen-unser-familienrezept/.

 

Marmorkuchen4

 

REZEPT – MARMORKUCHEN NACH MARA HÖRNER

 

Zutaten

 

Für einen großen Gugelhupf:

 

400 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

5 Eier

330 g weiche Butter

500 g Mehl

1 Päckchen Backpulver (15 g)

125 ml Milch

1 Prise Salz

1 Schuss Strohrum (alternativ Rumaroma)

2 Esslöffel Kakaopulver

Zudem:

Puderzucker zum Bestreuen

 

Meine Hinweise:

  • Zucker muss sein, ich persönlich habe die 400 g als etwas viel empfunden und habe mich nach mehrmaligem Backen nun auf 280 g geeinigt und bin damit sehr zufrieden. Der Kuchen hat somit eine sehr angenehme und ausreichende Süße, aber das ist selbstverständlich Geschmacksache und ich empfehle jedem den Kuchen so süß zu backen wie er es gerne mag.
  • Bei dem Schuss Strohrum, habe ich Mara zunächst auch gefragt wie viel das wohl sei, sie meinte 1-2 EL. Der erste Marmorkuchen wurde dann also mit 1 EL getestet, die weiteren dann bereits mit 2 EL. 😉 Man muss keine Angst haben, dass der Kuchen bei 2 EL bereits nach Alkohol schmeckt, ganz und gar nicht, der Kuchen erhält durch den Strohrum eine sanfte und vanillige Note, einfach lecker.
  • Verwendet für das Rezept am besten eine Küchenmaschine, denn mein kleines Handrührgerät beschwert sich schon teilweise über die große Menge Teig, die es da in der Schüssel zu verarbeiten hat. Mit einer Metallschüssel komme ich bei allen Zutaten schon auf fast 2 kg Teig, also macht es Euch und dem Handrührgerät leicht und lasst die Küchenmaschine fleißig arbeiten.

 

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 180°C Umluft (200 °C Ober- / Unterhitze) vorheizen.
  2. Zucker, Vanillezucker, Eier und Butter schaumig rühren. Sodann Mehl, Backpulver, Milch, Salz und Strohrum (oder Rumaroma) dazugeben.
  3. Den Teig zur Hälfte trennen. In die eine Hälfte das Kakaopulver einrühren.
  4. Eine Gugelhupfform fetten und die beiden Teige nacheinander einfüllen, dann mit einem Löffel gut durchmarmorieren.
  5. Den Marmorkuchen ca. 55 Minuten backen. Einen Stäbchentest machen, um sicherzugehen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Anschließend auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

 

Danke Mara!

 

Marmorkuchen6

3 Gedanken zu „Marmorkuchen – Inspiration durch eine herzliche Kollegin

  1. Marmorkuchen ist einfach ein Traum. Keinen Kuchen esse ich lieber, wie den 🙂
    Muss wohl daran liegen, dass meine Mama ihn mir so oft gebacken hat 🙂 und es Kindheitserinnerungen weckt.

    Liebe Grüße
    Karen

    1. Hallo liebe Karen,

      das kann ich sehr gut nachvollziehen. Kaum steht der Kuchen im Ofen, verbreitet sich dieser herrliche Duft und im Bauch entsteht dieses wohlige Zuhausegefühl. Dann wünsche ich Dir ganz viel Spaß beim Nachbacken und bei dem kleinen Zeitsprung zurück in die Kindheit.

      Herzliche Grüße
      Barbara

Schreibe einen Kommentar zu BarbaraEsser Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert